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Heute kommt der Film "Mit der Faust in die Welt schlagen" in die Kinos. Er erzählt eine Familiengeschichte in der ostdeutschen Provinz der 2000er Jahre. Constanze Klaue hat den gleichnamigen Bestseller-Roman des Görlitzer Autors Lukas Rietzschel verfilmt.
Im Mittelpunkt stehen zwei Brüder, die in einer von Perspektivlosigkeit und Radikalisierung geprägten Zeit aufwachsen und in der sich die Wut des einen Bruders Luft macht, als ein Flüchtlingsheim im Ort entstehen soll. Wir sprechen in hr2-kultur mit der Regisseurin Constanze Klaue über ihren Film, der auch eine Studie über Menschen in einer strukturschwachen Region ist und blühende Natur und Landschaften mit verfallenden Häusern und Plattenbauten kontrastiert.

Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 03.04.2025, 17:10 Uhr