Seit einigen Jahren gibt es in der medizinischen Forschung und Praxis eine neue Disziplin mit Namen „Spiritual Care“. Dahinter steckt die Erfahrung, dass die Gesundheit und Krankheit eines Menschen maßgeblich auch von seiner „Spiritualität“ mitbestimmt werden. Medizin und Pflege tun also gut daran, bei der Sorge für den Patienten auch seine „spirituelle Dimension“ mit einzubeziehen. Der Münchner Professor für Spiritual Care und psychosomatische Medizin, Eckhard Frick, ist einer der Protagonisten für diese neue medizinische Disziplin. Er forscht an der Technischen Universität München. Eckhard Frick ist außerdem Theologe und Priester und gehört dem Jesuitenorden an. hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister hat mit ihm gesprochen.
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