Audio "Hindemith wollte immer verständliche Musik komponieren"
In Frankfurt ging Hindemith zur Schule, studierte Violine und Komposition, war Konzertmeister im Opernorchester, heiratete, avancierte zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Generation, zog später nach Berlin weiter - und wurde aus Deutschland ins Exil vertrieben.
Bei den diesjährigen Hindemith-Tagen, inspiriert von Tabea Zimmermann, der Präsidentin der Hindemith-Stiftung und seit April wieder Professorin an der HfMDK, blickt man zurück und bringt Werke zu Gehör, die Hindemith 1923, also vor genau 100 Jahren komponiert hat.
Dr. Susanne Schaal-Gotthardt, die Direktorin des Hindemith-Instituts Frankfurt, ist im Studio und berichtet von einem Mann, dessen Wohnung in Frankfurt noch als Museum dient, im Hindemith-Turm in Sachsenhausen.