Die Musik liegt bei Vater Wally und Tochter Ami Warning in der Familie. Sie sind musikalisch an- und miteinander gewachsen, inspirieren und unterstützen einander - und sie gehen zusammen auf Tour, mit akustischen Songs aus Wallys und Amis Solorepertoires.
Heute unter anderem mit dem Neusten von Justin Vernon aka Bon Iver, dem Duo Kim Sanders (Gesang) und Torsten Goods (Gitarre) und Nils Kercher, der mit seinem neuen Song "Open Windows" Fenster öffnet und die Welt reinlässt.
Lange ist sie auf der Flucht vor und auf der Suche nach sich selbst gewesen. Jetzt scheint Liv Greene angekommen zu sein.
Auf ihrem neuen Album "Deep Feeler" öffnet sich die Singer/Songwriterin aus Washington D.C. dem Unbekanntem, lässt ihrer Sehnsucht, Frustration und Liebe freien Lauf.
Ein Oktett mit einer Vorliebe für tanzbare Musik in der Ästhetik des Jazz: das ist Epic Soul Kitchen, eine junge Band aus Passau, die gerade mit ihrem funky-freshen Debüt "Golden Green" überrascht.
Orford Ness im englischen Suffolk war jahrzehntelang ein düsterer, geheimer Ort: hier wurden Waffen entwickelt für zwei Weltkriege und den Kalten Krieg. Inzwischen erobert sich die Natur dort ihr Recht zurück, überwuchert die Produktionsstätten todbringender Waffen.
Heute schon am Globus gedreht? Wir reisen musikalisch nach Brasilien, Frankreich, Israel, in die USA, nach Finnland und Tunesien. Ach ja: Und Wuppertal liegt auch auf unserer Route.
Hätten Sie’s gedacht: Ein Computerspiel hat Yasmin Williams dazu gebracht, im Alter von 12 Jahren die Gitarre in die Hand zu nehmen. Heute gilt die junge Musikerin aus North-Virginia als Lady of Fingerstyle.
"Ein Streichquartett ist immer in Bewegung, es ist ein starkes Magnetfeld, in dem die Suche nach dem Gleichgewicht jeden Tag von neuem beginnt, ohne zu wissen, welche Versprechen es halten kann und wie lange. Aber mit jedem Meilenstein wird die Leidenschaft neu entfacht und jeder Milestone ruft nach dem nächsten."
Was uns Jazz-Multitalent Julien Daïan da mit seinem neuen Album auftischt, das schmilzt und zerfließt, um dann wieder neue Form anzunehmen.
"Suppose it is butter" ist ein Zitat der modernistischen Dichterin Gertrude Stein und zeigt die Richtung für die neueste musikalische Reise von Julien Daïan.
Manche nennen sie die Gianna Nannini Spaniens: Amparo Sánchez, Sängerin aus Andalusien. In ihrer Karriere hat sie vieles erfolgreich ausprobiert: Rock, intime Lieder, lateinamerikanischen Mestizo.
Jetzt präsentiert sie mit "Ritual sonoro" ihr fünftes Soloalbum und nimmt klangliche Rituale in den Fokus.
"Endlich wieder irgendwas mit Zimt!", wirbt gerade eine Drogeriekette. Für die Hörbar gilt eher: "Endlich wieder Musik zum Einkuscheln und Abtauchen!" Denn wenn es dunkel und kalt ist, wirkt die Innigkeit von SingerSongwriter:innen wie Balsam fürs Gemüt.
Für den ersten Fokus 2025 greifen wir im Jahr ein bisschen voraus und reisen mit João Selva zur Karnevalssaison nach Brasilien. Für den in Frankreich lebenden Selva ist das eine Pilgerreise zu den Wurzeln der brasilianischen Populärkultur. Klingt groovy!
Noch einmal schnell zurückgeschaut, bevor es 2025 mit viel neuer Musik weitergeht. Wir nutzen die Gelegenheit zu einem kleinen "Best of" des vergangenen Jahres: mit Manu Chao, Liana Flores, The Joy, dem Oddgeir Berg Trio und dem Gitarrenwunderkind Marcin.
Diboli ist eine Grenzstadt zwischen Senegal und Mali. Aus Diboli stammen die Vorfahren von Mola Sylla, einem Wanderer zwischen afrikanischen und westlichen Musikwelten. Und so heißt auch das neue, wunderbar feinsinnige Album seiner Weltmusikgruppe Tamala.
Auf ihrem dritten Album "Diboli" ist die Band zum Quartett angewachsen - mit dem Kora-Spieler Bao Sissoko, dem Sänger und Perkussionisten Mola Sylla, dem Geiger Wouter Vandenabeele und, neu, dem Gitarristen und Harmonikaspieler Olivier Vander Bauwede.
In der Fusion ihrer Musik suchen und finden sie gemeinsame Wurzeln, erklärt der klassisch ausgebildete Vandenabeele: "Die mittelalterlichen Troubadoure waren nichts anderes als die heutigen Griot-Liedermacher in Westafrika", sagt er. Nämlich berufsmäßige Sänger, Dichter, Musiker und Chronisten.
Diese Tradition sieht sein Kollege Sissoko in Tamala (senegalesisch für "Reisende") verkörpert: "Unsere Aufgabe ist es, Geschichten über die Menschen zu erzählen und Erfahrungen weiterzugeben." Das tun Tamala - mit einer subtilen Note der Melancholie.
Weitere Gäste an der Hörbar sind heute Yann Tiersen, Shantel, Y’akoto, Hattler und Yael Naïm.
Ein Wochenende "zwischen den Jahren"? Das eignet sich hervorragend, um ein bisschen voraus und ein bisschen zurückzublicken. Mit toller Musik aus 2024 (wie der Vicky Kristina Barcelona Band) und toller Musik, die 2025 kommt (wie dem Moka Efti Orchestra).
Der britische SingerSongwriter Jono McCleery schätzt die elektronische Club-Avantgarde der 2000er genauso wie Nick Drake, Miles Davis und die großen Namen des Folk. McCleerys Musik hat etwas Warmes und Zeitloses - auch auf seinem neuen Album "Reconcile."
Hinter dem Namen Vera Sola steht die US-Musikerin und Schauspielerin Danielle Aykroyd, 35 Jahre alt. Ihre Auftritte gelten als hypnotisch, ihr Stil als theatralisch und poetisch. Jetzt gibt es eine neue EP dieser Gothic Folk-Muse: "Ghostmaker" heißt sie.
Ganz weihnachtlich gibt sich diesmal die Hörbar: mit vielen Klassikern in vielleicht nicht so bekannten Interpretationen und vielen vielleicht nicht so bekannten, aber entdeckenswerten Stücken.
Gleich zwei instrumentale weihnachtliche Platten gibt’s heute in der Hörbar. Jazzpianist Martin Sasse liefert mit seinem Trio ein entspanntes "Swinging Christmas" mit den wirklich großen Hits, Gitarrist Malte Vief dagegen ist mit seiner "Kammer" natürlich kammermusikalisch unterwegs mit Geigen und Cello, und da passt ins "Winterlicht" nicht nur Weihnachtliches rein.
"Judith Owen swings Christmas" heißt es bei der 1962 in London geborenen Jazz-Sängerin, die aber schon lange in den USA lebt. Von daher ist der Weg nicht ganz so weit bis nach New Orleans.
Vor gut 30 Jahren ist der südlich von München gelegene Ort Unterbiberg erstmals auf der musikalischen Landkarte aufgetaucht, in Gestalt der Unterbiberger Hofkapelle.
Die französische Trompeterin Arielle Besson und die beiden Deutschen Sebastian Sternal am Klavier und Jonas Burgwinkel am Schlagzeug sind alle drei gestandene und in diversen Formationen beschäftigte Solisten und immer gut für spannende Jazz-Projekte abseits des Mainstreams.
Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen… Zeit, ein kleines Resümee zu ziehen, was die "Hörbar" in diesem Jahr musikalisch so alles zu bieten hatte.
Sie sind zu zweit, kommen aus Heidelberg und wo immer sie auftreten, ist musikalisches Entertainment garantiert: Hubert Weijers und Chris Oettinger, das Huub Dutch Duo. Besondere Kennzeichen: witzige, geistreiche Songtexte, ein entspannter Groove zwischen Boogie, Jazz und Soul und…das "Wäscheleinophon".
Tovte - das sind fünf junge Leute aus Köln, die sich schon seit einiger Zeit mit Klarinette, Geige, Bratsche, Gitarre und Kontrabass der Klezmermusik verschrieben haben.
Es war einmal, vor langer Zeit, dass auf der iberischen Halbinsel gleich drei Weltreligionen und Kulturen friedlich auf engem Raum miteinander lebten und voneinander profitierten: die jüdisch-sephardische, die christliche und die arabo-andalusische Kultur.
Peter Somuah ist Jazz-Trompeter. Mit seinem Instrument hat er sich wortwörtlich einmal um die ganze Welt gespielt, mit Auftritten von Stockholm bis Peking.
"Wunderbassist" nennen ihn manche, "lebende Legende" oder "Tänzer auf fünf Saiten"… wenn Renaud Garcia-Fons an seinem Kontrabass steht, ist ein neues Klangerlebnis sicher. "Es hat mich immer sehr fasziniert, den Bass zum Singen zu bringen", sagt er und gleitet mit ausgefeilter Technik und Phantasie über die Saiten.
Schweden - Senegal - das ist die Achse, auf der wir uns heute u.a. bewegen. Aus Örebrö kommt die Jazzflötistin Annarella Sörlin. Django Diabaté lebt in Dakar und ist ein Meister auf der westafrikanischen Ngoni-Harfe. Gegensätze? Ziehen sich an!