Für das Duo Sages commes des Sauvages und ihre viele Mitspieler*innen ist das erklärte Ziel die Kreolisierung der Welt - eine Durchmischung, an deren Ende eine neue Kultur entsteht. Wie das klingt, kann man auf ihrem neuen Album "Maison Maquis" nachhören. Wenn es nach dem franko-amerikanisch-griechisch-korsischen-Brüsseler Duo Sages Comme Des Sauvages geht, dann ist die Kultur (und vor allem die Musik) wahrhaft grenzenlos. Entsprechend haben Ismaël Colombani und Ava Carrère auf "Maison Maquis" ein Kaleidoskop aus Farben und Elementen geschaffen. Mit an Bord waren unter anderem Gäste wie der Raï-Sänger Sofiane Saidi, das okzitanische Ensemble San Salvador und Musiker*innen aus Simbabwe. Während der Kreativ-Sessions sind Sages commes des Sauvages zwischen Berlin, Griechenland und La Réunion herumgeflitzt. Alles haben sie aufgesogen; es gab nur ein Kriterium: es durfte nicht platt kommerziell sein. Das Ergebnis ist so poetisch und politisch wie tanzbar. Außerdem an der Hörbar: die Jazzkantine, Bonnie Prince Billy, Celina Bostic, Sting - und viele andere mehr.
Hörbar - Musik grenzenlos
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Zur Sendung
Die hr2-Hörbar
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