Franz Moor, der ungeliebte Zweitgeborene und als solcher von der Erbfolge ausgeschlossen, fühlt sich benachteiligt und spinnt eine Intrige gegen seinen Bruder Karl, was dazu führt, dass Karl von seinem Vater verstoßen wird. Der freiheitsliebende Karl schließt sich einer Räuberbande an, er sieht sich als Beschützer der Unterdrückten und Rächer jeglichen Unrechts, gerät jedoch immer tiefer in einen Teufelskreis von Unrecht und Gewalt. Franz erreicht zwar sein Ziel, Herr von Schloss Moor zu werden, bringt sich aber schließlich aus Angst vor der Rache der herannahenden Räuber um. Karl erkennt, dass auch er Unrecht getan hat und stellt sich am Ende der Justiz. Funkeinrichtung: Hans Kettler Regie: Carlheinz Riepenhausen Komposition: Erwin Poletzky Mit: Rudolf Rieth, Klausjürgen Wussow, Bernhard Minetti, Elisabeth Höbarth u. v. a. Produktion: Hessischer Rundfunk 1954 (Audio verfügbar bis 03.03.2025)