Cláudia Ribas (Armindo), Franco Klisovic (Arsace, mit dem Rücken zum Betrachter), Magnus Dietrich (Emilio), Kelsey Lauritano (Rosmira, am Boden sitzend) sowie Jessica Niles (Partenope)

Händel ist viel zu gut, um ihn den Geschichtsbüchern zu überlassen, denkt man sich an der Oper Frankfurt und bringt dort in schöner Regelmäßigkeit Händels Opern auf die Bühne, in dieser Spielzeit sogar gleich vier an der Zahl. Gestern war das in Frankfurter Erstaufführung die Oper "Partenope", die Händel 1730 in London realisiert hat. Partenope ist Gründerin und Königin von Neapel, die gleich von drei Männern umworben wird. Die weitaus schöneren Arien hat aber Arsace, nach dem man genauso gut die Oper hätte benennen können.

Foto: Cláudia Ribas (Armindo), Franco Klisovic (Arsace, mit dem Rücken zum Betrachter), Magnus Dietrich (Emilio), Kelsey Lauritano (Rosmira, am Boden sitzend) sowie Jessica Niles (Partenope)

Weitere Aufführungstermine auf oper-frankfurt.de

Sendung: hr2-kultur, "Am Morgen", 11.11.2024, 7:35 Uhr