Kurt Weill war ein musikalischer Weltbürger. In Deutschland wurde er mit den Songs der Dreigroschenoper berühmt. In Frankreich schrieb er Chansons. In den USA komponierte er Musicals und erfand die Broadway-Oper. Am 3. April ist sein 75. Todestag.
Wenn der Frühling ins Land zieht, beginnen auch die Blumen wieder zu blühen. Mit berauschenden Tönen bringt Musik die Blumenpracht zum Klingen. Es gibt Blumenlieder, Blumenwalzer, singende Blumenmädchen und Blumenballette.
Kaum ein klassisches Musikwerk ist so oft bearbeitet worden wie "Die vier Jahreszeiten" von Antonio Vivaldi. Und zum 300-jährigen Jubiläum der Musik in diesem Jahr kommen bestimmt noch einige neue Versionen hinzu.
Das Besondere an ihr ist ihre Stimme, vor allem die gekonnt unkonventionelle Art, mit der sie sie zum Einsatz bringt! Viele glauben, sie habe eine Opernausbildung genossen, tatsächlich ist sie staatlich geprüfte Schlagersängerin.
Maurice Ravel war ein besonderer Meister der Klangfarben und der raffinierten Arrangements. Umso spannender ist es, seine Musik einmal mit ganz neuen Farben und in modernen Bearbeitungen zu hören.
Bekannt wurde er vor allem als Komponist der Dreigroschenoper. Sein größtes deutsches Bühnenwerk aber ist die Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny". Einige von Kurt Weills bekanntesten Songs stammen daraus.
Der Deutsche Bauernkrieg vor 500 Jahren ist die größte Volkserhebung vor dem Beginn der Französischen Revolution. In Scharen ziehen die Bauernheere durchs Land, erobern Burgen und Klöster. Sie singen ihre eigenen Lieder und werden später selbst besungen, so wie der "Schwarze Haufen" unter seinem Anführer Florian Geyer.
Träume sind Schäume? Von wegen! In Musik gesetzt kommen sie ziemlich echt rüber. Die fantastischen Spukgestalten in Tschaikowskys 4. Sinfonie oder die schlafenden Hirten in Vivaldis "Vier Jahreszeiten": Sie geleiten uns musikalisch bewegt ins surreale Land der Träume.
Unter den Füßen knackt das Eis, die Luft sirrt vor Kälte. Die Polarzonen sind die frostigsten Regionen der Erde. Ihre Kälte kann man hören. Heute wird sie zu Musik.
Mit seiner warmen Tongebung stellte er die Wegweiser für das Geigenspiel des 20. Jahrhunderts. Als Komponist ist er heute vor allem bekannt für seine kleinen Charakterstücke im Alt-Wiener Stil "Liebesfreud", "Liebesleid" und "Schön Rosmarin". Fritz Kreisler komponierte aber auch Operetten, Violinkonzerte und ein Streichquartett.