"It’s A Game" heißt ein Titel auf seinem aktuellen Album "Solo Game". Und auch Sullivan Fortner liebt das Spiel. Inzwischen zählt er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation.

Jason Moran und Fred Hersch, seine wichtigsten Lehrer und Mentoren, erkannten früh, dass hier ein Ausnahmetalent heranreifte. Nach einem ersten Engagement in der Gruppe des Vibrafonisten Stefon Harris gehörte Fortner sieben Jahre lang zur Band des Trompeters Roy Hargrove. Paul Simon engagierte ihn für die CD "In The Blue Light". Hierzulande sorgten vor allem seine Auftritte mit der Sängerin Cécile McLorin Salvant für Aufhorchen, bei denen er sich als einfühlsamer Begleiter erwies und mit seiner Kreativität, seinem Humor und spielerischen Naturell immer wieder für Überraschungen sorgte.

Eine Sendung von Karsten Mützelfeldt.

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Sendung: hr2-kultur, "Jazz", 20.08.2024, 23:03 Uhr