Unter Leitung von Petr Popelka spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden zusammen mit Antoine Tamestit, einem der renommiertesten französischen Bratscher, das Violakonzert von Alfred Schnittke.

Antoine Tamestit, Viola
Staatskapelle Dresden
Leitung: Petr Popelka

Alfred Schnittke: Konzert für Viola und Orchester
Pjotr I. Tschaikowsky: "Francesca da Rimini" op. 32
Igor Strawinsky: "L‘Oiseau de feu" (Der Feuervogel) Suite für Orchester (1919)

(Aufnahme vom 14. Januar 2025 aus der Semperoper Dresden)

Zehn Jahre lang wirkte Petr Popelka als Kontrabassist in der Sächsischen Staatskapelle, ehe er sich ganz dem Dirigieren widmete. Der Chefdirigent der Wiener Symphoniker kehrt nun für ein Sinfoniekonzert an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Im Gepäck hat er ein russisches Programm, das den Bogen von Tschaikowsky über Strawinskys "Feuervogel" bis hin zu Alfred Schnittkes Violakonzert schlägt - eines der zentralen Werke des wolgadeutschen Komponisten, das dessen Zerrissenheit aufgrund der Auseinandersetzung mit existenziellen Themen und der eigenen gesundheitlichen Situationen spiegelt.

Sendung: hr2-kultur, "ARD Konzert", 05.02.2025, 20:03 Uhr.

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