Sie kennen sich seit langem und musizieren in verschiedenen Kammermusik-Projekten zusammen: die Geigerin Vilde Frang und die Cellistin Sol Gabetta. In Bamberg treffen sie sich als Solistinnen in Brahms‘ Doppelkonzert.

Vilde Frang, Violine
Sol Gabetta, Violoncello
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrůša

Johannes Brahms: Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Bohuslav Martinů: 3. Symphonie
Antonín Dvořák: Scherzo capriccioso op. 66

(Aufnahme vom 27./ 28. September 2024 aus der Konzerthalle Bamberg)

Sol Gabetta Bild © hr / Julia Wesely

Johannes Brahms bemerkte einmal scherzhaft über sein Konzert für Violine und Violoncello, es sei nicht für zwei Soloinstrumente geschrieben, sondern für eine "achtsaitige Riesengeige". Es gibt keinen virtuosen Überbietungswettbewerb, sondern ein eng verwobenes Miteinander, einen leidenschaftlichen Dialog - perfekt für zwei Musikerinnen wie Vilde Frang und Sol Gabetta. Außerdem hat Jakub Hrůša zwei Werke aus seiner tschechischen Heimat ausgesucht: Die dritte Symphonie von Bohuslav Martinů und das Scherzo capriccioso von Antonín Dvořák.

Sendung: hr2-kultur, "ARD Konzert", 13.11.2024, 20:03 Uhr.