Musik ist unaussprechlich. Unaussprechlich schön, berührend, erschütternd, faszinierend. Die Substanz von Musik zu beschreiben, ist keine leichte Aufgabe.

Selbst Theodor W. Adorno – der Philosoph, der nie um Worte verlegen war – gab zu, dass Musik manchmal die Grenze des Unbeschreiblichen passiert. Trotzdem ist das Sprechen über Musik notwendig. Es hilft beim Einordnen und Verstehen. Ganze Berufszweige, etwa der Musikjournalismus, operieren mit Sprache. Und natürlich diskutieren wir auch privat über Musik. Aber welche Sprache haben wir dafür? Und sind wir mit dieser Sprache zufrieden?

Moderation: Leonie Reineke und Martina Seeber

Eine Sendung von SWR Kultur

Sendung: hr2-kultur, "JetztMusik", 10.04.2025, 21:00 Uhr

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