Die Muttersprache ist ein zentrales Thema des schweizerisch-nigerianischen Komponisten Charles Uzor.  Gemeint sind die eine Sprache oder auch zwei Sprachen, die man als Kind ohne Unterricht erlernt.

In seinem großen Zyklus “Mothertongue“ macht sich Charles Uzor auf die Suche nach seinen weit verzweigten Wurzeln. Sie führen ihn zurück zur Musik des späten Mittelalters und zur Geschichte und Gegenwart afrikanischer Sprachen. Zugleich hat sich die Arbeit des Henze-Schülers in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Tod von George Floyd, zunehmend politisiert. 

Eine Sendung von SWR Kultur

Sendung: hr2-kultur, "JetztMusik", 13.02.2025, 21:00 Uhr.