Für das Leiden von Strafgefangenen und Verurteilten haben Komponisten schon immer anrührende Töne gefunden, von Beethovens Gefangenenchor im "Fidelio" bis zu Janaceks Oper "Aus einem Totenhaus".

Die Musik fragt nicht nach Schuld oder Unschuld, sie zeigt die Qualen des Gefangenseins und rückt Fragen nach Gerechtigkeit und Humanität in den Mittelpunkt. Die Musik aus Gefängnissen, Kerkern und Verliesen ist oft die mit der humansten Ausdruckskraft.

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Playlist: "Gott! Welch‘ Dunkel hier!" – Musik aus Kerkern und Gefängnissen

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Sendung: hr2-kultur, "Kaisers Klänge", 04.12.2022, 13:04 Uhr

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