Die Arolser Barock-Festspiele in Nordhessen standen 2024 unter dem Motto "Les Nations" und präsentierten Vokal- und Instrumentalmusik der wichtigsten barocken Musikzentren Europas. Die verschiedenen "Zungenschläge" und Ausprägungen der europäischen Nationalstile wurden bereits im Eröffnungskonzert des Festivals hörbar: Hier stand Musik aus Neapel im Mittelpunkt.

Gabriel Díaz, Countertenor
Dorothee Oberlinger, Blockflöte
Solistas de la Orquesta Barroca de Sevilla

Domenico Scarlatti: Sinfonia Nr. 7 C-Dur für Streicher und B.c.
Alessandro Scarlatti: Sinfonia Nr. 7 g-Moll für Flöte, Streicher und B.c.
Giovanni Battista Pergolesi: Salve Regina f-Moll für Alt, Streicher und B.c.
Francesco Barbella: Sonata Terza C-Dur für Blockflöte, zwei Violinen und B.c.
Allessandro Scarlatti: Cantata "Filen, mio caro bene" für Alt, Flöte, zwei Violinen und B.c.
Francesco Durante: Concerto Nr. 3 Es-Dur für Streicher und B.c.
Georg Friedrich Händel: Cantata "Mi palpita il cor" für Alt, Flöte und B.c.
Leonardo Leo: Concerto G-Dur für Flöte, zwei Violinen und B.c.
Leonardo Vinci: Aria "Tortorella Sconsolata"

(Aufnahme vom 8. Mai 2024 aus der Fürstlichen Reitbahn in Bad Arolsen)

Unter dem Motto "Musica Napoletana" präsentierten der Countertenor Gabriel Díaz, die Flötistin und Intendantin der Arolser Festspiele Dorothee Oberlinger und Solisten eines Barockmusik-Ensembles aus Sevilla Klänge des frühen 18. Jahrhunderts.

Anschließend:
Brahms: Klarinettensonate Es-Dur op. 120 Nr. 2 (Chen Halevi / Jan Schultsz, Hammerklavier)

Sendung: hr2-kultur, "Konzertsaal", 02.03.2025, 20:03 Uhr.

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