Der 2001 in Moskau geborene Pianist Alexander Malofeev hat sich bereits einige der wichtigsten Preise der Musikbranche erspielt und zählt zu den vielversprechendsten Talenten seiner Generation. Schon mit 15 Jahren trat er beim Rheingau-Musik-Festival auf. In diesem Jahr kehrte er mit einem klanggewaltigen Klavierrezital zurück.

Alexander Malofeev, Klavier

Händel: Suite B-Dur HWV 434
Bach: Orgelkonzert a-Moll BWV 593, nach Vivaldis op. 3 Nr. 8 (Bearbeitung für Klavier von Samuil Feinberg)
Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise Es-Dur op. 22
Rachmaninow: Morceaux de fantaisie op. 3
Wagner: "Elsas Traum" aus "Lohengrin" (Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt)
Wagner: Ouvertüre zu "Tannhäuser" (Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt)

In seiner neuen Reihe "Ausgezeichnet!" möchte das Rheingau-Musik-Festival ausgewählten Wettbewerbsgewinnern die gebührende Anerkennung entgegenbringen und ihnen die Gelegenheit bieten, sich einem breiten Publikum vorzustellen. Alexander Malofeev wählte dafür Rachmaninows "Morceaux de fantaisie" mit dem berühmten cis-Moll-Prélude. Außerdem präsentierte er Klavierbearbeitungen barocker Suiten und Konzerte von Händel und Bach sowie Transkriptionen von Arien- und Orchesterwerken von Wagner und Chopin.

Sendung: hr2-kultur, "Konzertsaal", 29.09.2024, 20:03 Uhr.