Einen "neuen Stern am Dirigentenhimmel" nannte sie das Hamburger Abendblatt. Zum ersten Mal geht der jetzt auch in Frankfurt auf. Denn dann ist die deutsch-japanische Dirigentin Erina Yashima erstmals beim hr-Sinfonieorchester zu Gast.

Bryan Cheng, Violoncello
Leitung: Erina Yashima

Kareem Roustom: Ramal
Camille Saint-Saëns: 1. Cellokonzert a-Moll op. 33
Peter Tschaikowsky: 1. Sinfonie g-Moll op. 13 "Winterträume"

(Übertragung aus dem hr-Sendesaal in Frankfurt)

Dirigieren sei für sie die natürlichste Art, Musik zu kommunizieren, sagt Erina Yashima. Und diese Art kommt denkbar gut an - bei Orchestern, beim Publikum, bei der Kritik. Momentan ist sie Erste Kapellmeisterin an der Komischen Oper in Berlin. In Frankfurt stellt sich die Frau mit der tänzerischen Agilität am Pult mit der 1. Sinfonie von Peter Tschaikowsky vor, die nicht umsonst den Beinamen "Winterträume" trägt.

Außerdem hat Erina Yashima das Stück "Ramal" des syrisch-amerikanischen Komponisten Kareem Roustom vorbereitet - und das 1. Cellokonzert von Camille Saint-Saëns. Solist ist Bryan Cheng, auch er ein Debütant beim hr-Sinfonieorchester. Der in Kanada geborene und in Berlin lebende Cellist hat jüngst ausgesprochen erfolgreich bei einigen der renommiertesten internationalen Wettbewerbe der Welt teilgenommen - wofür ihm das Stradivari-Violoncello "Dubois" aus dem Jahr 1699 zur Verfügung gestellt wurde.

Sendung: hr2-kultur, "Konzertsaal", 17.01.2025, 20:03 Uhr.