Ursula Böhmer berichtet vom Music Discovery Project. Dazu gibt's Musik von Eybler, Schubert, Pärt und Chopin.

Das Music Discovery Project

Music Discovery Project 2023

Klassische Musik trifft auf Popmusik: Das ist das bewährte Konzept beim „Music Discovery Project“. Seit 2006 richtet das hr-Sinfonieorchester das Projekt einmal im Jahr aus, lädt dazu namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Pop- und Techno-Szene zum musikalischen Austausch ein. In der vergangenen Woche waren es die deutsch-marokkanische Popsängerin Namika und ihre Band. In der Jahrhunderthalle Frankfurt taten sie sich mit dem hr-Sinfonieorchester zusammen – und mit Boguslaw Furtok, dem Solo-Kontrabassisten des Orchesters. „LichtlBlicke“ waren die beiden Konzerte übertitelt. Im Fokus standen dabei auch Werke von Leonard Bernstein, Claude Debussy und Arvo Pärt. Ursula Böhmer ist beim „Music Discovery Project“ mit auf Entdeckungsreise gegangen.

Die Musiken

Elgar Sospiri für Violoncello, Streicher und Harfe (Sol Gabetta / Krysztof Urbansky)
Eybler Variationen über "La Follia" von Corelli (Reinhard Goebel)
Schubert 4. Sinfonie c-Moll D 417 "Tragische" (Andrés Orozco-Estrada)
Pärt Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte (Andrew Manze)
Chopin 1. Klavierkonzert e-Moll op. 11 (Ewa Kupiec / Stanisław Skrowaczewski)
Gluck "Reigen seliger Geister" aus "Orpheus und Eurydike", bearbeitet für zwei Flöten und Streicher (Emmanuel Pahud und Clara Andrada de la Calle, Flöte / Paavo Järvi)

Sendung: hr2-kultur, "Treffpunkt hr-Sinfonieorchester", 13.05.2023, 10:04 Uhr.