100 Jahre Radio Max-Goldt - Lesung aus Berlin

Am 29. Oktober vor 100 Jahren ging die allererste Sendung des "Unterhaltungsrundfunks" vom Berliner Vox-Haus aus auf Welle 400 in den Äther. Seither ist die Erfolgsgeschichte des Radios nicht mehr aufzuhalten. Die ARD erinnert im Rahmen einer Aktionswoche an Höhen und Tiefen des Mediums und blickt auf seine Zukunft in der digitalen Medienwelt. "Nur wenig geht über die Texte von Max Goldt, höchstens die Lesung der Texte von Max Goldt durch Max Goldt. Besser geht’s nicht", schrieb einst die Westfalenpost. Nun gibt es wieder eine der seltenen Gelegenheiten, zuzuhören, wenn der Meister der Poesie seine Werke vorträgt.

Max Goldt
Max Goldt Bild © Axel Martens

"Nur wenig geht über die Texte von Max Goldt, höchstens die Lesung der Texte von Max Goldt durch Max Goldt. Besser geht’s nicht." schrieb einst die Westfalenpost. Nun gibt es wieder eine der seltenen Gelegenheiten, zuzuhören, wenn der Meister der Poesie seine Werke vorträgt.

Max Goldt hat neben Büchern auch viele Hörspiele und Hörbücher veröffentlicht. Seit den 1980er Jahren schreibt Goldt Dramolette in Form von Dialogen oder fiktiven Radiointerviews, die er mit verteilten Rollen liest. Aus gegebenem Anlass – das Radio wird 100 Jahre alt – wird es um Schnittstellen zwischen Alltag und medialer Wirklichkeit gehen, ausgefeilt, intelligent und elegant, wie man es vom Autor kennt, der nicht auf plumpe Pointen setzt, sondern sprachliche Kunstwerke mit abgründiger Komik kreiert.

Am 29. Oktober vor 100 Jahren ging die allererste Sendung des "Unterhaltungsrundfunks" vom Berliner Vox-Haus aus auf Welle 400 in den Äther. Seither ist die Erfolgsgeschichte des Radios nicht mehr aufzuhalten. Die ARD erinnert im Rahmen einer Aktionswoche an Höhen und Tiefen des Mediums und blickt auf seine Zukunft in der digitalen Medienwelt.

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Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts“, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht. Er bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.

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Eine Sendung aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks des rbb.

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Quelle: hr2-kultur