Ein Samowar im Jüdischen Museum, in dem die Geschichten brodeln. Ein Spiegelwald im Romantikmuseum, der Worte reflektiert. Eine Eisenerzgrube in Nordhessen, in der Geschichten ans Tageslicht gebracht werden. Im Jungen Literaturland schreiben Schüler*innen in Museen, vor Kunstwerken, an besonderen Orten. Begleitet werden sie dabei von Profis, von Schriftsteller*innen, Lyriker*innen und Slam-Poet*innen.
Schriftsteller und Slam-Poet Dalibor Marković und Bühnenpoetin Dominique Macri präsentieren erste Ergebnisse||
"Ich habe dir ein paar Blumen heute nicht gepflückt, um dir ihr Leben zu schenken.“ Christian Morgenstern. Die großen Dichter, wie Schiller und Dürrematt, beschreiben in ihren Werken "Kabale & Liebe" und "Der Besuch der alten Dame" das Spannungsfeld zwischen Versuchung, Verführung, Liebe und Rache.
Historisches Museum Frankfurt, Montagmorgen 9 Uhr. Eine Führung im menschenleeren Museum. Museumspädagogin Juliane Phieler stellt uns die Ausstellung „Stadt der Fotografinnen. Frankfurt. 1844 – 2024“ vor. Wir, das sind Schüler*innen der Paul-Hindemith-Schule, verschiedenen Alters zwischen 12 und 16 Jahren, und zwei Sozialarbeiter*innen. Porträts, Stadtlandschaften, Mode … verschiedene Themen, aber auch verschiedene politische Zeiten: Nationalsozialismus, Studentenbewegung, heute.
Wir, die Klasse 7c aus der Rabanus-Maurus-Schule in Fulda haben während des Projekts "Junges Literaturland Hessen" die Hessische Landes-und Hochschulbibliothek und die Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars besucht. Dabei waren insgesamt 13 Schülerinnen und 9 Schüler beteiligt. Ein Großteil der Klasse kannte sich schon von Neuhof und Flieden aus der Grundschule, weitere Schülerinnen und Schüler sind aus Fulda und dem Landkreis Fulda hinzugekommen.
"Alles würde letztlich wie ein Naturgesetz in das eine einzige ewige Buch münden, in dem ich das Weltall aufzeichne, für die Ewigkeit!" ~Peter Kurzeck.
Wir, der WPU-Kurs SchreibKunst der Jahrgänge 9/10 der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar, geleitet von Frau Meuser, möchten Sie einen Blick in das Schaffen des Staufenberger Autors und Erzählers Peter Kurzecks werfen lassen, der in seinem Werk ungewöhnlich ausführlich und detailreich sein Leben festhielt.
Goldene Zeit?! Wir, die Klasse G9D aus der St. Angela Schule, Königstein hatten die einmalige Chance gemeinsam mit unserer Deutschlehrerin Frau Dr. Antonia Bräutigam und Poetry Slammer Dalibor Markovic die Ausstellung "Weimar Weiblich" im Frankfurter Filmmuseum zu besuchen. Für uns, eine reine Mädchenschule ist das Thema des Frauenbildes in den goldenen Zwanziger Jahren, präsentiert in der Sonderausstellung des Museums, besonders interessant. Zu sehen, wie sich das Frauenbild während der Weimarer Republik verändert hat, hat uns inspiriert, eigene Texte mit Hilfe von Dalibor zu verfassen und anschließend zu vertonen. Viel Spaß beim Durchhören :)
Unser Museum ist ein traumhafter Ort. Wir dürfen dort in allen Stockwerken stöbern, im Hof relaxen und auf dem Dachboden schreiben. Kommunikation als Thema steckt somit überall: im Schaukasten über Philipp Reis, der eigentlich das Telefon erfunden hat und in unserer Stadt geboren ist, und überall dort, wo wir reden und Notizen machen. Angeleitet werden wir von der Schauspielerin und Schriftstellerin Nicole Horny, die solche Aufgaben stellt, dass wir mit den ausgedachten Figuren in Fantasiewelten verschwinden. Und natürlich wieder auf dem Boden des Museums landen.
Experten für Healing - also Heilung - das sind wir! Wir sind die Intensivklasse 3 der Eichendorffschule Kelkheim: Wir kommen aus fünf verschiedenen Herkunftsländern, sind 12 bis 17 Jahre alt und sprechen Bosnisch, Dari, Deutsch, Pashto, Russisch, Serbisch und Ukrainisch! Bei einem Besuch der Ausstellung "healing. Leben im Gleichgewicht" im Weltkulturen Museum haben wir viele Dinge entdeckt, die für Menschen in unterschiedlichen Kulturen Healing, also Heilung bedeuten können.
Hier geben wir einen Überblick über die Arbeiten, die Schüler*innen bisher zusammen mit unseren Autor*innen in den verschiedenen Partnermuseen erstellt haben.
Drei Autor*innen, drei Schulklassen, drei Orte. Schülerinnen und Schüler entdecken das Junge Literaturland Hessen mit eigenen Texten, Soundcollagen und Hörstücken.
Hier geben wir einen Überblick über die Arbeiten, die Schüler*innen bisher zusammen mit unseren Autor*innen in den verschiedenen Partnermuseen erstellt haben.
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