Staffel 7 Brüder-Grimm-Schule Frankfurt im Museum für Kommunikation
Wir sind die Klasse 7b der Frankfurter Brüder-Grimm-Realschule. Wir sind 29 SchülerInnen mit buntgemischten Persönlichkeiten. Wir sind mal laut und rebellisch, mal brav und ruhig.
Wir sind wissbegierig und sehr kreativ. Daher haben wir uns auf die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Dominique Macri im Frankfurter Museum für Kommunikation gefreut.
Der Draht zu neuen Welt! Raus aus der Schule und rein ins Museum für Kommunikation!
Hier lernten wir die Poetry-Slammerin Dominique Macri kennen. Sie startete gleich mit einem spannenden und lustigen Spiel, bei dem wir unsere Körperbewegungen als Geheimsprache nutzen konnten. Mit ihr konnten wir ziemlich weltbewegende Erfindungen entdecken: “Der Draht zur neuen Welt”, ein Seekabel, das 1866 - nach mehreren Fehlversuchen - die erste Direktverbindung zwischen Europa und Amerika herstellte. Dominique Macri half uns das Neue in Texte zu packen. Aus diesen Texten entstanden in Zusammenarbeit mit zwei Radioprofis kleine Hörspiele:
In der Ausstellung selbst erwarteten uns viele verschiedene Themeninseln. Besonders beeindruckt hat uns die moderne Briefsortiermaschine, die wir in Aktion erleben durften.
So haben wir viele Einblicke in verschiedene Entwicklungen bekommen, die durch Erfindungsreichtum, Zufälle, tragische und kuriose Momente den Lauf der Geschichte verändert haben.
Unsere Aufgabe war es, mit einem Partner einen Text zu einer der Themeninsel der Daueraustellung zu schreiben. Da wir die Ausstellung mittlerweile schon ganz gut kannten, fiel es keinem Team schwer, sein Thema zu finden und loszuschreiben. Ideen hatten wir genug im Kopf und wenn nicht, mussten wir uns ja nur umsehen.
Inspiriert von diesen Eindrücken suchten wir uns eine Lieblingsthemeninsel aus und verfassten einen eigenen Text, den wir später vor der Klasse präsentierten. Mit den richtigen Tipps und Hilfestellungen von Dominique waren wir am Ende beeindruckt von unserer Kreativität und Ideenvielfalt und stolz auf unsere Kunstwerke.
Zum Abschluss durften wir uns in einen alten Postbus reinsetzen. Die waren viel unbequemer als heutzutage…
Und übrigens: Eins der ersten Elektroautos gab es schon im Jahr 1832 und es war ein Postlieferwagen.