Staffel 11 Helmholtzschule Frankfurt im MMK Museum für Moderne Kunst
Wir, die Klasse 10e des Gymnasiums Helmholtzschule aus Frankfurt, möchten uns in der Ausstellung "Museum" im MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST auf eine literarische Suche begeben.
Museum im Museum? Kunst verstehen ist nicht einfach. Wie kann ein Werk aktuell und zugleich museumsreif sein? Was sagt es uns? Kann ein Kunstwerk sprechen? Welche Worte werden wir finden?
Autorin Saskia Hennig von Lange wird uns durch das MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST begleiten.
Das Museum, die Autorin und Wir
Zum Einstieg in unser gemeinsames Projekt sprachen wir mit Saskia Hennig von Lange über unsere eigenen Leseerfahrungen und über das Schreiben als Auftrag.
Wir hörten einen von der Autorin vorgetragenen eigenen Text und waren überrascht, wie offen Saskia Hennig von Lange mit uns über Inspiration, Organisation des Schreibprozesses sowie über fremde und eigene Absichten und Erwartungen beim Schreiben sprach. Sie verriet uns sogar einen Trick, wie man Schreibblockaden verhindern kann.
Im Museum erforschten wir das Gebäude selbst und einzelne Werke schreibend. Wir versuchten dabei, uns den Werken durch unser Schreiben zu nähern.
Von den Werken und der Museumsarchitektur ausgehend entwickelten wir eigene Imaginationen und Anknüpfungspunkte. Daraus entstanden Textfragmente und kleine Geschichten.
„Man merkte zuerst nicht, was das Kunstwerk ist. Zuerst sucht man nach etwas, dann merkt man, dass es schon da ist.“
"Ich wurde schon von dem Werk berührt, während ich noch auf der Suche war."
"Beim ersten Treffen mit Saskia Hennig von Lange im MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST ging es eher darum, mit der Sprache zu arbeiten. Heute ging es darum, eine Geschichte zu erzählen."
Hört! Hört! Unseren eigenen Gedanken, Sätze, Sounds und Textsplitter....
Die Texte „Tage, Worte, Daten, Ereignisse“ entstanden in Auseinandersetzung mit On Kawaras "36 Date-Paintings aus der Serie Today, 1966 - 2000" (courtesy MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST).
Die Textcollagen „Interview mit einem leeren Raum“ und „Was denkt Adrian Piper?“ entstanden im und zum Museumsraum sowie in der Beschäftigung mit der Arbeit Adrian Moves to Berlin von Adrian Piper (2007 (Performance) / 2017 (Video-Wandprojektion), Video, Farbe, Ton 62:33 Minuten, Leihgabe der Adrian Piper Research Archive Foundation Berlin (DE)).
Sie wurden aus Beiträgen der gesamten Klasse zusammengestellt. Beteiligt waren:
Len, Enisa, Hanna, Karin, Sarah, Lena, Charlotte, Laurenz, Robert, Anton, Jonas, Selin, Nina, Anna, Conrad, Zoé, Namiid, Nazlican, Livia, Hannes, Christopher, Franzisca, Nina, Rana, Esay, Jan, Leni
Mit dem TucTuc durch Paris rasen, träumen und sich verwandeln
Und hier sind unsere Texte schwarz auf weiß zum Lesen: