Das Stadttheater Gießen startet in die neue Spielzeit - und passend dazu hat auch ein Erfolgsformat wieder begonnen "Einfach singen" - der Chor für alle.

Ab jetzt findet einmal im Monat wieder für alle, die Lust haben, eine Chorprobe der besonderen Art statt. Dabei geht es einfach darum, die eigene Stimme mal in einer größeren Gruppe auszuprobieren. Ohne Anmeldung kann einfach jeder kommen. Auch beim Bezahlen für dieses Event gilt das Motto "Zahl, was du magst bzw. kannst“. Mehr Details hier.

Weltraummusik

Ein außergewöhnliches Geschenk hatte die ESA in Darmstadt 1969 bekommen - eine eigene Musik: Die "Serenata per un satellite" von Bruno Maderna. Der italienische Komponist war mit dem damaligen ESOC-Direktor Umberto Montalenti befreundet und schrieb deshalb diese besondere Serenade.
Was aber war der Grund, dass der gefragte Komponist der ESA eigens ein Werk geschrieben hat? Am Wochenende steht das Werk auf dem Programm des Staatsorchesters Darmstadt.

Raritäten bei den Otzberger Sommerkonzerten

Carl Amand Mangold - dieser Name ist heute weitgehend unbekannt, dabei ließ der Darmstädter Komponist die Musikwelt zu seinen Lebzeiten weit über Darmstadts Stadtgrenzen hinaus aufhorchen. Seine Oratorien "Abraham" und die "Hermannsschlacht" zählten in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu den meistgespielten Bühnenwerken in ganz Deutschland.
Am 7. und  8. September steht bei den Otzberger Sommerkonzerten erstmals das Septett von Carl Amand Mangold auf dem Programm.

Außerdem werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Jazzinstituts in Darmstadt, berichten über die besondere Konzertreihe"Am Siebten!" in St. Martin in Kassel, nehmen uns mit dem gleichnamigen Titel der neuen Ausgabe der Frankfurter Bachkonzerte "Zeit für Bach" und bescheren magische Momente mit "Magie und Rhapsodie" auf der Orgel in Bergen-Enkheim.

Konzert aus Hessen

Anlässlich des 200sten Geburtstags von Anton Bruckner (geboren am 4.9.1824) hören Sie das hr-Sinfonieorchester mit Bruckners 3. Sinfonie - eine Aufnahme aus dem Großen Saal der Alten Oper Frankfurt aus dem Jahr 2014. Die Leitung hat Paavo Järvi.