Ein Unterfangen mit wagnerschen Ausmaßen: die Zusammenführung zweier Operntragödien Christoph Willibald Glucks beim Festival Aix-en-Provence. Die Kombination der beiden Iphigenien-Tragödien erzählt die Vor- und Nachgeschichte.

Christoph Willibald Gluck: Iphigénie En Aulide
Iphigénie - Corinne Winters
Agamemnon - Russell Braun
Clytemnestre - Véronique Gens
Achille - Alasdair Kent
Calchas - Nicolas Cavallier
Diane - Soula Parassidis
Patrocle, Arcas - Tomasz Kumięga

Christoph Willibald Gluck: Iphigénie En Tauride
Iphigénie - Corinne Winters
Oreste - Florian Sempey
Pylade - Stanislas De Barbeyrac
Thoas - Alexandre Duhamel
Diane - Soula Parassidis
Un Ministre, Un Scythe - Tomasz Kumięga

Le Concert D'Astrée
Leitung: Emmanuelle Haïm

(Aufnahme vom 5. Juli 2024 im Grand Théâtre de Provence)

Weil König Agamemnon in den trojanischen Krieg ziehen will, muss er auf Göttergeheiß die Tochter in Aulis opfern. Doch Iphigenie wird "entrückt" auf die Insel Tauris, wo sie auf die Überlebenden der Familie trifft, um diese wiederum opfern zu müssen. Es ist ein monströses Familienunternehmen, dessen enorme Kräfte von Regisseur Dmitri Tcherniakov und Dirigentin Emmanuelle Haïm gebündelt werden.

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Sendung: hr2-kultur, "Oper", 18.08.2024, 20:03 Uhr.