"Pelléas et Mélisande" - das ist eine bürgerliche Dreiecksgeschichte um die beiden Halbbrüder Pelléas und Golaud und ihre Liebe zu Mélisande. Eine Geschichte, die im Drama von Maurice Maeterlinck und in der Oper Claude Debussys erzählt wird, im Tonfall einer Legende.

Arkel - Franz-Josef Selig
Geneviève - Sophie Koch
Pelléas - Ben Bliss
Golaud - Christian Gerhaher
Mélisande - Sabine Devieilhe
Yniold - Solist des Tölzer Knabenchors
Ein Arzt - Martin Snell
Ein Hirt - Paweł Horodyski

Bayerischer Staatsopernchor
Bayerisches Staatsorchester
Leitung: Hannu Lintu

Claude Debussy: "Pelléas et Mélisande"

(Aufführung vom 9. Juli 2024 im Prinzregententheater München)

Es entwickelt sich ein Eifersuchtsdrama, das in einer Sphäre der Grausamkeit und Ausweglosigkeit endet. Die traditionell mit dem Prinzregententheater verbundene zweite Neuproduktion der Münchner Opernfestspiele präsentiert eine Regiearbeit der Niederländerin Jetske Mijnssen, die damit ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper gibt. Genauso wie der finnische Dirigiert Hannu Lintu, der Debussys impressionistische Meisterpartitur mit dem Bayerischen Staatsorchester einstudiert. Der Amerikaner Ben Bliss singt den Pelléas, die Französin Sabine Devieilhe die Mélisande - und der gebürtige Straubinger Christian Gerhaher den Golaud.

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Sendung: hr2-kultur, "Oper", 10.08.2024, 20:03 Uhr.