Vor 150 Jahren wurde der Komponist Maurice Ravel geboren. Im Werk von Ravel ist vieles eine Preziose, kostbar und delikat. Das gilt auch für sein Bühnenwerk. Es umfasst lediglich zwei Werke fürs Musiktheater, die das Genre der Oper hin zu lyrischen Szenen geöffnet haben.

L’heure espagnole

Concepcion - Kimberly Barber
Torquemada - Georges Gautier
Ramiro - Kurt Ollmann
Don Inigo Gomez - David Wilson Johnson
Gonzalve - John Mark Ainsley
London Symphony Orchestra
Leitung: André Previn

L’enfant et les sortilèges

Kind - Pamela Helen Stephen
Mutter - Anne Marie Owens
Lehnstuhl - David Wilson Johnson
Polstersessel - Juanita Lascarro
Teekanne - Mark Tucker
Chinesische Tasse - Jacqueline Miura
Feuer - Elizabeth Futral
Schäferin - Mary Plazas
Baum - Robert Lloyd
Libelle - Rinat Shama
New London Children's Choir.
London Symphony Orchestra
Leitung: André Previn

Zum einen ist da Ravels Faible für Spanien in der durchaus frivolen Komödie "L’heure espagnole", in der die Erotik und Uhren die Hauptrollen spielen. In "L’enfant et les sortilèges" wird das bockige Kind von all seinen Schandtaten an Dingen und Tieren eingeholt und einer gründlichen Wandlung unterzogen.

Sendung: hr2-kultur, "ARD Oper", 08.03.2025, 20:03 Uhr.

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