Der Hessische Rundfunk überträgt live den Weihnachtsgottesdienst aus der Kirche St. Georg aus Großenlüder. Zelebrant des Gottesdienstes ist Pfarrer Joachim Hartel. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von einem Bläserensemble des Musikvereins Großenlüder unter der Leitung von Nikolai Keller und der Gesangsgruppe "Effata" unter der Leitung von Florian Kreuzer. Die Orgel spielt Bernhard Keller.

Die Kirche St. Georg in Großenlüder

Die Kirche St. Georg ist eine Besonderheit, denn man muss zwischen drei Bauteilen unterscheiden: Die erste Kirche aus dem Jahre 822, im karolingisch-romanischen Stil erbaut, ist in ihren wesentlichen Teilen noch erhalten. Die zweite Kirche im spätromanischen-gotischen Übergangsstil um 1220 errichtet, ist im Chorraum und Apsis erhalten. Das Kirchenschiff musste dem Bau der dritten Kirche weichen. Die heutige Barockkirche wurde in den Jahren 1731 - 1735 erbaut. Der Hauptaltar wurde 1740 von Franz Adam Weber geschaffen. Der kraftvoll geschwungene Altarauszug mit Engeln darüber enthält das Wappen des Fürstabtes Amand von Buseck. Die Orgelempore an der Westseite ruht auf einem Gewölbe mit drei Korbbögen. Das Schnitzwerk des Orgelprospektes schuf der Lehrer Joh. Anton Schön aus Maberzell. Das Orgelwerk mit seinen 24 Registern stammt von dem Bimbacher Orgelbauer Joh. Markus Oestreich.

In seiner Predigt thematisiert Pfarrer Hartel die Menschwerdung Gottes und was dies für das Leben des Menschen in der Konsequenz bedeutet. Gem. Mit dem Buchtitel des Buches von Franz Kamphaus "Mach´s wie Gott, werde Mensch", denkt Pfarrer Hartel darüber nach, in welchem Verhältnis die Menschwerdung Gottes zur wahren Menschwerdung des Menschen steht.

Nach dem Gottesdienst können Hörerinnen und Hörer mit Pfarrer Joachim Hartel und seinem Team telefonieren. Er ist am Anschluss an den Gottesdienst, ab 23:30 Uhr, unter der Telefonnummer 06648/7461 zu erreichen.

Weitere Infos zum Gottesdienst

Die Predigt zum Gottesdienst finden Sie auf der Seite www.kirche-im-hr.de. Auf www.hr2.de können Sie den Gottesdienst auch noch einmal nachhören.