Mit weihnachtlichen Klängen der weltlichen und religiösen Art, einem Baumstamm, der gefüttert werden will – und einer Geschichte über Führungsqualitäten.
Mit einem Zug, der sogar mal pünktlich fährt. Mit einer National-Heiligen, die im 15. Jahrhundert zum Spielball der Mächtigen geworden ist. Mit einer Frau, die beim hr-Sinfonieorchester im Hintergrund alle Strippen zieht. Und mit himmlisch schönen Flöten- und Harfenklängen.
Der langjährigen Geiger des hr-Sinfonieorchesters ist Ende November überraschend verstorben. Wir schauen voraus auf das Kammerkonzert "Klareidoskop" im hr-Sendesaal am 1. Advent, treffen auf den Posaunisten Norwin Hahn – und entdecken "Schleichwege zur Klassik".
Ursula Böhmer und Kollegen über den "Akademie-Papa"||
Wir erinnern an Peter Zelienka, den langjährigen Geiger des hr-Sinfonieorchesters, der vor einer Woche überraschend verstorben ist. Wir schauen voraus auf das Kammerkonzert "Klareidoskop" im hr-Sendesaal am 1. Advent, treffen auf den Posaunisten Norwin Hahn – und entdecken "Schleichwege zur Klassik".
Egal, ob "Große Reihe", Barock+-Konzert oder Kammerkonzert: Immer mal wieder wird ein Flügel für die Konzerte des hr-Sinfonieorchesters gebraucht – und dann kommt auch der Klavierstimmer ins Spiel. Beim hr ist das seit 24 Jahren der Klavierbauer Andreas Seibert. Christiane Hillebrand hat ihn getroffen.
Jugendarbeit gehört beim hr-Sinfonieorchester längst zum "guten Ton": Und neben den regelmäßigen Kinder- und Jugendkonzerten in der Alten Oper oder dem speziellen "Music Discovery Project" besuchen unsere Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hessens Schulen - auf ihrer "Schultour".
Mit einem "Schultour"-Besuch in der Adolf-Reichwein-Schule in Neu Anspach, einem "Persischen Feuertanz", einer preisgekrönten Harfenistin, einem unbekannten Darmstädter Komponisten – und dem Mann, der bei den Klaviern und Flügeln des hr für den guten Ton sorgt.
Sie gehört zu den Atmosphärikerinnen im Orchester: Die Harfe. Was wäre Peter Tschaikowskys "Nussknacker-Suite" oder das "Adagietto" aus Gustav Mahlers 5. Sinfonie ohne ihre seidigen Zupftöne?
Mit dem ehemaligen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada, der mal wieder ein "Spotlight" anwirft, dem türkischen Pianisten und Komponisten Fazil Say – und revolutionären Klängen von Jean-Philippe Rameau.
Er sorgt dafür, dass unser hr-Sinfonieorchester überhaupt auf den Bühnen spielen kann: Der Orchesterwart bereitet die Bühne vor, stellt Podeste, Pulte und Sitzplätze auf und kümmert sich darum, dass das alles auch zu Konzertauftritten außerhalb des hr transportiert wird.
Mit einem Blick hinter die Kulissen bei der Japan-Tournee, einem musikalischen Ausstellungsbesuch und einem Treffen mit dem "Vorspieler der Bratschen".
Er ist sozusagen der Co-Pilot, der zweite Mann in der Bratschengruppe des hr-Sinfonieorchesters: Dirk Niewöhners Berufsbezeichnung ist "Vorspieler der Bratschen". Was genau das ist? Wir haben nachgefragt – in unserer Reihe "Rollenspiele im hr-Sinfonieorchester".
Am 5. Oktober ist das hr-Sinfonieorchester 95 Jahre alt geworden. Es gilt als Spitzenorchester bei der Interpretation von Komponisten wie Mahler, Bruckner oder Brahms, war von Anfang an aber auch ein Anwalt für die Zeitgenössische Musik. Thorsten Schweinhardt blickt auf die bewegte Geschichte unseres Klangkörpers zurück.
Mit vielen Ständchen und Archivschätzen zum 95. Geburtstag des hr-Sinfonieorchesters, einem Rückblick auf die bewegte Geschichte des Klangkörpers – und einem Ausblick auf die nächsten beiden Konzerte unserer Musikerinnen und Musiker.
Mit einem etwas anderen Sommernachtstraum, einer zartfühlenden Oboe, einem Mann, der immer für den “guten Ton“ sorgt, fünf heiligen Bäumen – und Erinnerungen an die Jahrhundert-Sängerin Jessye Norman.
Er bezeichnet sich selbst als "Dinosaurier im hessischen Rundfunk" – denn Andreas Maul arbeitet schon seit 44 Jahren für den Funk. Und seit 1993 begleitet er das hr-Sinfonieorchester als Chef der Dramaturgie.
Pauke, kleine Trommel, große Trommel, Becken, Vibraphon oder Xylophon, Becken und Gongs - das Schlagwerk im Orchester ist vielfältig. Die Schlagzeuger gehören zu den Atmosphärikern im Orchester und übernehmen entsprechend viele Rollen. Welche das sind, hat Christiane Hillebrand in Erfahrung gebracht.
Mit einem Clown im Morgengrauen, einem Ausflug in den Amazonas, einem Besuch im Schlagzeuginstrumentenkeller, einem Lobgesang an Johann Sebastian Bach – und drei Musikwünschen.
"Als Solohornist ist man irgendetwas zwischen Achter und Zehner" – so vergleicht Marc Gruber seine Rolle im hr-Sinfonieorchester mit einem Fußballteam.
Mit einem Souvenir aus Bayern, zwei Geburtstagsständchen an Anton Bruckner und Arnold Schönberg, zwei Wunschmusiken - und einem Besuch bei Solo-Hornist Marc Gruber.
Mit Neuigkeiten vom Trompeter Sebastian Berner, einer wahrlich "großen" Schubert-Sinfonie, einer neuen Ausgabe der Reihe "Rollenspiele im hr-Sinfonieorchester", einem "Pas de deux" – und einem Ausflug nach Ligurien.
Mit einem Besuch bei einem Gesangswettbewerb, zwölf KulturVerführten beim "Europa Open Air", bewegener Wunschmusik aus Finnland - und zwei Bach-Stücken à la Magnus Lindberg und Edward Elgar.
Mit einem ganz besonderen Tanzevent am Mainufer, einem Ausflug "in die Natur", zeitgenössisch-österreichischen Cellotönen, Pariser Harfenwelten – und einem Besuch backstage bei den Machern vom "Europa Open Air".
Mit einem Schweizer Nationalhelden, einem Klavierkonzert, das Bilder norwegischer Landschaften entstehen lässt, Tanzenden Faunen – und einem stürmischen Ausflug aufs Land.
Wagners "Parsifal" trifft auf eine sprudelnde Italienerin, Pariser Harfenwelten und Johann Sebastian Bach. Und der "Musikwunsch" kommt in dieser Woche aus Oberursel.