28. März bis 6. April Literarischer Frühling

Das Programm 2025 spannt den Bogen vom Bauernkrieg 1525, der eine wichtige Wegmarke zur Entwicklung einer freiheitlichen Demokratie in Deutschland darstellt, zu unserem heutigen Leben - mitsamt den aktuellen Herausforderungen, Chancen und Gefahren.

Juli Zeh
Juli Zeh Bild © Imago / teutopress

Sternenhimmel, Wüstensand und Meeresbrisen, dazu brennende Felder, eine umtoste Insel und ein Zauberberg – der "Literarische Frühling" führt seine Gäste in diesem Jahr an eine Reihe magischer Orte, die man selten zu sehen bekommt. Kurz vor Ostern präsentiert das nordhessische Festival auch in seiner 13. Saison wieder eine Reihe prominenter Autorinnen und Autoren. Zu ihnen gehören diesmal die Star-Schriftstellerin Juli Zeh, die Schauspielerin iris Berben, die junge Kult-Schreiberin Caroline Wahl, der Satiriker Harald Martenstein und der frühere Politiker Theo Waigel, ferner der Sprach- und Himmelsforscher Raoul Schrott, der Literaturwissenschaftler Kai Sina sowie die Journalisten Franziska Augstein und Wolfgang Büscher.

Ein besonderer Akzent liegt auf dem Leben der Bauern. Zum 500. Jahrestag des Bauernkrieges präsentiert der Historiker Gerd Schwerhoff eine neue Sicht auf dieses Schlüsselereignis der deutschen Geschichte. Und der Schriftsteller Reinhard Kaiser-Mühlecker, selbst ein Biolandwirt, liest aus seinem neuesten höchst ungewöhnlichen Heimatroman.

www.literarischer-fruehling.de

Quelle: hr2-kultur

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